Soziodemographische Merkmale der TeilnehmerInnen

Die gewonnenen soziodemographischen Daten der Umfrage-TeilnehmerInnen bestätigen die Ergebnisse aus vorhergehenden Studien. So wurde beispielsweise das Phänomen der Feminisierung der PR-Branche deutlich bestätigt. Ebenso entsprach auch die Journalismus-Stichprobe mit einem höheren Männeranteil den Daten vergleichbarer Vorstudien. In ähnlicher Art und Weise bestätigten auch die Ergebnisse zu dem Ausbildungsgrad der beiden Berufsgruppen die vorausgegangenen theoretischen Erkenntnisse. So konnte für die PR-Stichprobe eine sehr hohe Akademisierungsrate nachgewiesen werden. Demgegenüber wurde jedoch auch für die Stichprobe der befragten JournalistInnen eine hohe Akademisierungsrate festgestellt. Der hohe Akademisierungsgrad in beiden Berufsgruppen kann dabei als ein Indiz für eine Abkehr von der früheren Annahme angesehen werden, dass es sich bei den beiden publizistischen Berufen um reine „Begabungsberufe“ handelt.

Vergleich der Geschlechterstruktur JournalistInnen & PR-PraktikerInnen

Journalisten
männlich
58%
weiblich
42%
PR-Praktiker
männlich
27%
weiblich
73%

Vergleich der Altersstruktur JournalistInnen & PR-PraktikerInnen

Journalisten
bis 34 Jahre
26%
35-49 Jahre
34%
50 Jahre und älter
40%
PR-Praktiker
bis 34 Jahre
51%
35-49 Jahre
36%
50 Jahre und älter
13%

Nächstes Thema Berufliche Veränderung im Journalismus

weiter